Wie künstliche Intelligenzen Behinderung interpretieren – oder auch nicht

Es klingt ein bisschen wie in früheren Science-Fiction-Filmen: Künstliche Intelligenzen beantworten für uns Fragen oder erstellen Bilder, aufgrund von Informationen, mit denen wir sie füttern. Ob dabei auch Menschen mit Behinderung vorkommen, hat Gesellschaftsbilder.de-Projektleiter Andi Weiland ausprobiert.

Wenn ihr in der nächsten Zeit Fotograf*innen seht, dann drückt sie einfach mal ganz fest oder ladet sie zu einem Kaffee ein. Sie werden nämlich in den letzten Tagen und Wochen schlaflose Nächte hinter sich haben oder vielleicht auch den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet haben, den Job zu wechseln.

Vereinfacht gesagt, sollen Computer das Wissen von mehreren Billionen Daten so verarbeiten, dass sie daraus neue Inhalte entwickeln, also “selbst denken” sollen. KIs können Hausarbeiten schreiben, Rezepte mit den Inhalten im Kühlschrank erstellen oder selbst neue Apps und Programme schreiben.

Und was in der Textwelt Chat-GPT ist, ist in der Bildproduktion die Bildgenerierung. Die KI „Midjourney” kann aus eingegebenen Texten Bilder generieren. In der neuen Version 5 sind die Ergebnisse so realistisch, dass man sie kaum noch von echten Fotografien (also Bilder, die mit Kameras und mit echten Menschen vor und hinter der Kamera erzeugt wurden) unterscheiden kann. Dadurch öffnet sich eine ganz neue Welt für Fotografinnen, Designerinnen und Co, aber es ergeben sich auch viele neue Fragen.

Quelle: DIE NEUE NORM

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