Inklusion im Ehrenamt – Jeder kann sich engagieren!

Paulius (32 Jahre) hat eine geistige Behinderung und geht regelmäßig in das Tageszentrum der Organisation Jaunuoliu dienos centras (JDC) in Panevėžys, Litauen. Die Organisation JDC ermöglicht ihren Klienten nicht nur ein vielfältiges Tagesprogramm, sondern motiviert sie auch, sich vor Ort, aber auch international ehrenamtlich zu engagieren.

Und wie sie das konkret organisieren, davon konnten sich Perdita Wingerter, Geschäftsführerin von „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ (GLL), der Ehrenamtliche Christian Moritz und sein Inklusionsbuddy Franz Szabo vor Ort einen Eindruck verschaffen. Möglich gemacht hat dies das Erasmus-Projekt „ImProve: Inklusion machen“, das Perdita Wingerter ins Leben gerufen hatte. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen den Weg ins Ehrenamt zu erleichtern. „Wir merken in unserem Projekt, wie schwierig ist es, das Ehrenamt inklusiver zu gestalten: viele Organisationen können es sich nicht vorstellen, wie die ehrenamtliche Mitarbeit von Menschen mit Beeinträchtigungen funktionieren soll, viele Menschen mit Beeinträchtigungen können sich nicht vorstellen, dass sie gebraucht werden oder haben keine Ahnung, wo und wie sie sich engagieren können.

Quelle: INNSIDE

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