Frank Schurgast – Politik für Menschen


Lasst uns Inklusion machen

— Partizipation

Wer über Inklusion spricht, muss auch die Notwendigkeit von Partizipation erkennen. Diese beiden Konzepte sind untrennbar miteinander verbunden, da Inklusion ohne die aktive Beteiligung aller Betroffenen nicht erfolgreich sein kann. In diesem Sinne ist es entscheidend, dass die Gesellschaft Maßnahmen ergreift, um die Teilhabe aller Menschen zu fördern. Jeder Einzelne sollte die Möglichkeit haben, sich in allen Bereichen des Lebens einzubringen und das volle Potenzial zu entfalten.


Frank Schurgast am Hafen Vegesack. / Foto: © Daniel Stöckel

Frank Schurgast

In Bremen-Blumenthal↗ 1969 geboren und aufgewachsen, bin ich ein echtes Bremer Kind. Ein Hanseat, wie man so schön sagt. Nach Jahren der beruflich bedingten Abstinenz brachte der Weg mich und meine Familie zurück nach Bremen-Nord. Heute habe ich das Privileg in einem der schönsten und grünsten Quartiere Bremens leben zu dürfen: Schönebeck, ein Teil des durch die Weser maritim geprägten Vegesacks↗.

Ich bin stolz darauf, dass meine Wurzeln tief in dieser wundervollen Stadt verankert sind. Bremen↗ ist nicht nur bekannt für seine historische Altstadt und die berühmte Stadtmusikanten-Sage, sondern auch für seine weltoffene und herzliche Atmosphäre. Der maritimen Einfluss ist überall spürbar, sei es entlang der Weserpromenade oder in den charmanten traditionellen Kaffeehäusern. Als Bremer Kind fühle ich mich mit der Geschichte und dem Erbe dieser Stadt eng verbunden, und ich bin dankbar, dass mein Lebensweg mich immer wieder hierher zurückführt.


Politik für Menschen

Die Beziehung zwischen der Politik und den Wähler*innen ist von entscheidender Bedeutung, da diese nicht nur das Wohl oder Weh einer Partei bestimmen, sondern auch der Regierung Aufträge erteilen. Diese Verantwortung besteht sowohl auf Bundesebene als auch in den Ländern und Kommunen. Als kommunaler Politiker ist es meine Verpflichtung, eng mit den Menschen in Kontakt zu stehen und ihre Bedürfnisse und Anliegen in meine politische Arbeit einzubeziehen. Nur durch diese Nähe zur Bevölkerung kann eine Politik gestaltet werden, die tatsächlich die Interessen und Belange der Bürgerinnen und Bürger widerspiegelt.

Das ich Mitglied der SPD↗ bin, ist kein Zufall. Als Sozialdemokrat fühle ich mich vor allem den Themen Soziales, Inklusion und Partizipation sowie Teilhabe, Behindertenpolitik und der Sportpolitik sehr verbunden. Dieses sind nicht nur bundespolitische Themen, sondern vor allem die Themen in der Kommunalpolitik. Als Befürworter einer inklusiven Gesellschaft setze ich mich verstärkt auch für Bildungspolitik ein, denn Bildung ist der entscheidende Schlüssel zur Herstellung von Chancengleichheit. Darüber hinaus sehe ich in der Integration von Migranten eine wichtige Aufgabe, um Vielfalt als Chance zu begreifen und aktiv zu fördern. Wichtig ist mir auch die Förderung von Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung, um künftigen Generationen intakte Lebensgrundlagen zu hinterlassen. Insgesamt betrachte ich die Politik als Mittel zur Gestaltung einer gerechteren und lebenswerteren Gesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger. Meine Mitgliedschaft in der SPD sehe ich als Möglichkeit, mich aktiv an diesem Gestaltungsprozess zu beteiligen und meine Überzeugungen in die Tat umzusetzen.


Ämter

Alle von mir ausgeübten Ämter sind Ehrenämter. Dieses ist für mich ein großes Selbstverständnis in meiner politischen Arbeit. Darüber hinaus setze ich mich natürlich auch für die Stärkung des Ehrenamtes ein!

Als Politiker ist es mir ein zentrales Anliegen, durch meine Tätigkeit im politischen Bereich einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Dies beinhaltet nicht nur das Engagement in ehrenamtlichen Ämtern, sondern auch das aktive Eintreten für die Förderung und Anerkennung des Ehrenamtes. Das Ehrenamt ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und ich setze mich mit Leidenschaft dafür ein, dass die Bedeutung und Wertschätzung des freiwilligen Engagements weiter gestärkt wird. Denn ich glaube fest daran, dass das Ehrenamt eine unverzichtbare Rolle für das soziale Gefüge in unserer Gesellschaft spielt und es verdient, entsprechend gefördert und unterstützt zu werden.


WIR

Leben im Rückstand.

Inklusion, Teilhabe und Partizipation

Sind In Deutschland

Nicht gut umgesetzt.


Nicht über uns, sondern mit uns

Je nachdem, wie stark die Diskussion um Inklusion, Partizipation und Teilhabe in der Gesellschaft präsent ist, kann dieser Mangel an direkter Beteiligung der Betroffenen zu gravierenden Auswirkungen führen. Wenn ihre Stimmen nicht gehört werden, besteht die Gefahr, dass wichtige Perspektiven, Einsichten und Bedürfnisse übersehen oder falsch interpretiert werden. Die direkte Einbeziehung von Betroffenen ist daher von essenzieller Bedeutung, um eine umfassende, authentische und inklusive Diskussion und Planung zu gewährleisten.

Es ist entscheidend, dass Fachveranstaltungen, Diskussionen und Fachbeiträge einen Raum schaffen, in dem die Betroffenen nicht nur anwesend sind, sondern aktiv eingebunden werden. Dies erfordert nicht nur die Bereitschaft, zuzuhören, sondern auch die Schaffung von Strukturen und Prozessen, die es den Betroffenen ermöglichen, ihre Perspektiven und Erfahrungen auf gleichberechtigte Weise einzubringen. Nur so kann gewährleistet werden, dass Entscheidungen und Maßnahmen tatsächlich den Bedürfnissen und Realitäten der Menschen entsprechen, um die es geht.

Inklusion, Partizipation und Teilhabe sind Themen, die eine kontinuierliche Reflexion und aktive Beteiligung erfordern. Es ist wichtig, nicht nur über, sondern vor allem mit den Betroffenen zu sprechen, um eine wirklich inklusive und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Das bedeutet, den Dialog zu suchen, zuzuhören und die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen – denn niemand kann besser über diese Themen berichten als diejenigen, die sie unmittelbar betreffen.

In Bremen haben wir unsere eigenen spezifischen Probleme, wenn wir über Inklusion, Partizipation und Teilhabe sprechen. Während in Bremen-Stadt eine lebhafte Community und ein gutes Netzwerk besteht, ist Bremen-Nord eher die Grauzone. Und wir sprechen von einem Stadtgebiet mit über 100.000 Einwohnern, also einer Großstadt. Es ist wichtig, diese Unterschiede anzuerkennen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um auch in Bremen-Nord die Inklusion und Teilhabe zu stärken. Das kann beispielsweise durch den Ausbau von sozialen Einrichtungen, Bildungsangeboten und durch die Förderung von interkulturellem Austausch geschehen. Zudem ist eine Sensibilisierung der Bevölkerung und eine verstärkte politische Unterstützung von großer Bedeutung, um eine umfassende Veränderung zu bewirken. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann Bremen als Ganzes eine inklusive und partizipative Stadt werden.

Meine politische Arbeit steht somit ganz im Zeichen des Ausbaus von Inklusion, Partizipation und Teilhabe für meine Heimat. Dieser Leitsatz bildet das Fundament meiner politischen Agenda und gibt meiner Tätigkeit eine klare Ausrichtung. In einer Zeit, in der die Bedeutung von Inklusion und Teilhabe in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es mein vorrangiges Ziel, diese Werte durch konkrete Maßnahmen zu stärken. Das Streben nach einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder Bürger die Möglichkeit hat, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und seine Meinung zu äußern, ist von zentraler Bedeutung für mich. Durch die Förderung von Partizipation trage ich dazu bei, die Vielfalt und das demokratische Miteinander in meiner Heimat zu stärken.